Zwischen Homeschooling und mobilem Arbeiten

Zwei Kleinkinder spielen auf dem Boden mit Bauklötzen. Die Hände eines Erwachsenen sind zu sehen.
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Die Corona-Pandemie geht auch an uns ifox nicht spurlos vorbei. Wie ifok seine Mitarbeiter:innen unterstützt und welche Tricks die Eltern bei ifok in Sachen Kinderbetreuung auf Lager haben.

Haushalt, Hausaufgaben, dazwischen das Mittagessen kochen und die kleinsten Erdenbürger:innen unter uns beschäftigen – und obendrauf der normale Arbeitsalltag. Unsere Mitarbeiter:innen sind mit erschwerten Bedingungen konfrontiert und spüren die Belastung am eigenen Leib. Die Planungsunsicherheit zehrt an den Kräften und treibt unsere „ifok-Eltern“ um: Wird es ab morgen keine Notbetreuung mehr geben, weil die KiTa aufgrund eines Coronafalls schließen muss? Wie ist der Alltag zu schaffen, wenn das Kind in Quarantäne muss?

Eltern in Corona: Was können Arbeitgeber:innen tun?

Auch für uns als Arbeitgeber ein Dilemma: Was passiert, wenn alle Eltern bei ifok Sonderurlaub nutzen müssen oder die Kinderkrankheitstage ausweiten, um ihre Kinder zu betreuen? Die Arbeit kann meist nicht ohne Weiteres auf die Schultern der übrigen Mitarbeiter:innen verteilt werden. Also haben wir uns gefragt: Was können wir als Arbeitgeber tun, um alle unsere Mitarbeiter:innen zu unterstützen? Wie können wir die Eltern in ihrem herausfordernden Alltag entlasten und gleichzeitig verhindern, dass die restlichen Mitarbeiter:innen an ihre Grenzen kommen?

  • Maximale Flexibilität: Es ist nahezu unmöglich, den regulären Arbeitsalltag fortzuführen. Daher wird bei uns seit Monaten flexibel gearbeitet. Unsere Mitarbeiter:innen können sich ihre Arbeitszeit frei einteilen – nämlich so, wie sie am besten zwischen Kinderbetreuung und Hausaufgaben jonglieren können.
  • Reduzierung der Arbeitszeit: Trotz Flexibilität ist die Belastung groß – und das schon seit Monaten! Daher können Eltern bei ifok die Arbeitszeit bei Bedarf reduzieren, um die Betreuung ihrer Kinder zu sichern. Dadurch kann auch ifok entsprechend planen und muss nicht spontan auf Ausfälle reagieren. Das geht sehr kurzfristig und unkompliziert.
  • Notfallschreiben: Wenn es gar nicht anders geht und ein:e Mitarbeiter:in zum Beispiel dringend in einem Projekt gebraucht wird, stellen wir sogenannte Notfallschreiben aus. Damit können die Kinder unserer ifox die Notfallbetreuung in Anspruch nehmen.
  • Angebote der Bundesregierung: Wir bemühen uns um unsere Mitarbeiter:innen und versuchen, bestmögliche Lösungen zu finden. Natürlich können dafür auch die Angebote der Bundesregierung – Sonderurlaub und Ausweitung der Kinderkrankentage – genutzt werden.

Unsere ifok-Eltern sind positiv gestimmt

Wie kommen die Eltern bei ifok durch diese Zeit? Um sie bestmöglich und gezielt zu unterstützen, stehen wir mit unseren Eltern in engem Kontakt. Persönliche Gespräche aber auch interne Umfragen – und wir waren ganz schön überrascht: „Wir kriegen das hin!“ ist der allgemeine Tenor. Die Erschöpfung nimmt zu und die Nerven sind gespannt, aber trotzdem ist da eine super positive Haltung. Wie das? Hier ein Auszug aus den Tipps und Tricks unserer ifox mit Kindern:

  • Gemeinsam Wochenpläne aufstellen: Was steht die kommende Woche an? Was sind To do’s und mögliche Aktivitäten? Eine gemeinsame Planung hilft, den neuen Alltag gut zu strukturieren und die Kinder sinnvoll miteinzubeziehen: So haben die Kinder eines Kollegen beispielsweise praktischen Unterricht – nämlich in der Küche, um mit einfachen Rezepten das Mittagessen zu zaubern.
  • Den Kopf frei kriegen: Gemeinsam rausgehen oder bestimmte Zeiten zum Spielen setzen, um so den Kopf frei zu kriegen. Denn mal ehrlich: Auch wenn es herausfordernd ist, wäre es schade, die gemeinsame Zeit mit den Kindern nicht zu genießen.  
  • Den Rücken stärken: Unsere Kolleg:innen sprechen sich so gut es geht untereinander ab, um offene Aufgaben abzusichern und sich nicht gegenseitig die Arbeit aufzuhalsen. Wir nehmen Rücksicht aufeinander und haben Verständnis für die jeweilige, individuelle Situation.
  • Ruhig bleiben: Gelassenheit ist das Schlüsselwort bei unseren ifok-Eltern. Niemand hat den Anspruch auf Perfektion und wir alle wissen, dass die Situation endlich ist. Tief durchatmen kann helfen. Und wer Lust hat: Einfach mal den Frust von der Seele tanzen – das bewirkt Wunder. 😊

Die ifok-DNA zeigt sich auch im Privaten

Wir sind ganz schön beeindruckt! Elternsein während der aktuellen Situation ist bestimmt nicht leicht. Dennoch sind unsere Mitarbeiter:innen trotz der großen Herausforderung positiv gestimmt. Das macht uns mächtig stolz. Wir sagen DANKE an alle ifox, dass wir gemeinsam die Situation meistern! Unsere ifok-DNA zeigt sich offensichtlich auch im privaten Bereich: Wir bewahren einen kühlen Kopf, sind Problemlöser:innen und packen an – auch, wenn es darum geht, die Balance zwischen Kinderbetreuung und mobilem Arbeiten zu halten. Und wenn das mal nicht klappt, dann helfen vielleicht die Tipps „Yoga, Sport und Netflix“ oder „Die Kinder dürfen auch mal vor dem Fernseher essen“. 😉

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Geschrieben von Anika Schader

Ihre Ansprechpartnerin

Portrait Martina Goddard

Martina Goddard

Mitglied der Geschäftsleitung | Head of Human Resources

Telefon+49 6251 8263-138
E-Mailmartina.goddard@ifok.de

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