Bürgerinnen- und Bürgerratschlag Nachhaltige Ernährung

Die Ernährungsweise in unserem Land geht auf Kosten der Umwelt und verbraucht zu viele Ressourcen. Die Wissenschaft ist sich einig, dass in einer stärker pflanzenbasierten Ernährung ein Schlüssel für ein besseres Klima liegt. Dieses Potential möchten das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium ausschöpfen und die pflanzenbasierte Ernährungsweise in Deutschland fördern. Für die Wahl der Fördermaßnahmen sollen Bürgerinnen und Bürger einbezogen werden. Deshalb wurde ifok beauftragt, einen Bürger:innenratschlag Nachhaltige Ernährung zusammen mit NAHhaft e.V., dem IÖW und der Goethe-Universität Frankfurt am Main durchzuführen.

Repräsentativ zufällig ausgewählte Bürger:innen entwickeln in einem deliberativen Prozess politische Handlungsempfehlungen für eine nachhaltigere Ernährung in Deutschland.

• Zwei Bürger:innenwerkstätten werden ergänzt durch eine mehrmonatige Erprobungsphase und eine wissenschaftliche Begleitung.
• Zusätzlich bindet ifok durch aufsuchende Beteiligung gesellschaftliche Gruppen ein, die im bisherigen Diskurs oft unterrepräsentiert sind. Bis dahin unbeteiligte Bürger:innen äußern ihre Meinung zu den erarbeiteten Empfehlungen in einem Workshop.
• Ebenso prüfen Akteur:innen mit politikwissenschaftlicher oder juristischer Expertise die Empfehlungen des Bürger*innenratschlags in Bezug auf ihre Umsetzbarkeit und Wirksamkeit.

ifok konzipiert, moderiert und betreut die Teilnehmenden

Gemeinsam mit dem Kunden und den Projektpartnern entwickelt ifok das Konzept für den Bürger:innenratschlag mit den zweitägigen Bürgerwerkstätten, der aufsuchenden Beteiligung und der Abschlussveranstaltung. Von der zufälligen Auswahl und Einladung bis zur Heimreise nach der Abschlussveranstaltung betreut ifok die Teilnehmenden und unterstützt sie bei der Reisevorbereitung. ifok moderiert zudem die Veranstaltungen und Kleingruppendiskussionen.

Eindrücke aus dem Projekt