„Ziemlich nerdig: Aber privat beschäftige ich mich intensiv mit Wissenschaftstheorie.“

Portrait Dr. Jonas Gobert 
(c) ifok GmbH

Dr. Jonas Gobert

Warum arbeitest du ausgerechnet bei ifok?  

Die Frage „Warum mache ich das eigentlich?“ ist bei ifok immer schnell und zufriedenstellend beantwortet: Wir beschäftigen uns mit den wichtigen Fragen unserer Zeit. Sinnstiftender geht es nicht. Bei ifok muss man sich immer ein wenig strecken: Sobald man seine Aufgaben beherrscht und sich die Routine einschleicht, bekommt man eine neue Aufgabe, die man neu denken muss. Die Lernkurve bleibt also steil. 

Seit wann gehörst du zum ifok-Team und wo hat man dich zuvor angetroffen?  

Ich bin seit 2016 bei ifok. Vorher habe ich an der Goethe-Universität in Frankfurt promoviert. Für meine Arbeit zur Beteiligung von Verbänden habe ich den WISAG-Dissertationspreis erhalten. Berufliche Erfahrungen habe ich an der Universität Kassel, beim Hessischen U.S. Office for Economic Development in New York, bei der GIZ und als Consultant bei einer PR-Agentur gesammelt. 

Was macht dich im Arbeitsleben aus?  

Mir macht es besonders Spaß, neue, wilde Ideen einzufangen und in ein brauchbares Ergebnis zu überführen – oder mit Partnerinnen und Partnern aus allen möglichen Fachbereichen und Ecken der Erde auf einem Workshop Themen voranzubringen, um dann abends glücklich und erschöpft in den Feierabend zu gehen. Meine Kolleginnen und meine Kollegen sagen über mich, dass ich Ruhe ausstrahle.  

Was machst du besonderes in deiner Freizeit? 

Wenn die Kinder mal schlafen, beschäftige ich mich intensiv mit Wissenschaftstheorie. Dabei geht es um faszinierende Fragen wie: Wie erklären wir das Raben-Paradoxon? Wie kann Künstliche Intelligenz die nächste Stufe der „Kausalitätsleiter“ erklimmen? 

Bei was agierst du besonders nachhaltig?   

Ich bin besonders nachhaltig mobil. Ich habe keinen Führerschein und lege alle meine Wege mit Fahrrad, ÖPNV oder zu Fuß zurück.  

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