„Im Arbeitsleben wechsle ich gerne zwischen Spielbein und Standbein.“

Foto/s: wwwMarcFippel.de

Frank Zimmermann

Warum arbeitest du ausgerechnet bei ifok?

Was können wir heute tun, um sicherzustellen, dass wir morgen in einer Welt leben, die nicht mehr auf Kosten künftiger Generationen funktioniert?  Wie können dabei Ökonomie, Ökologie und soziale Gerechtigkeit unter einen Hut gebracht werden? Wie sieht eine nicht nur klimafreundliche, sondern auch bequeme und für alle Menschen gleichermaßen zugängliche Mobilität der Zukunft aus und was müssen wir heute dafür tun? Und wie gelingt das alles gemeinsam mit den Menschen? Wie muss eine ehrlich gemeinte Bürgerbeteiligung aussehen und welchen Beitrag zur Entwicklung unserer Demokratie kann sie leisten?

Im Kleinen wie im Großen Antworten auf diese Fragen zu finden – nicht theoretisch, sondern ganz praktisch in entsprechenden Programmen und Projekten, das ist das Alltagsgeschäft von ifok. Grund genug dabei zu sein, oder?

Seit wann gehörst du zum ifok-Team und wo hat man dich zuvor angetroffen?

Ich bin seit Anfang 2021 beim ifok-Team dabei. Vorher war ich die längste Zeit bei der Stadt Heidelberg tätig, mal zum Thema kinder- und jugendfreundliche Stadt- und Verkehrsplanung, mal mit dem Fokus darauf, welchen Beitrag die Stadt für eine globale, nachhaltige Entwicklung leisten kann, mal zum kommunalen Mobilitätsmanagement und zuletzt als Leiter der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung. Angetroffen hat man mich auch bei bundesweiten Netzwerken, die Bürgerbeteiligung als dritte Säule unserer Demokratie weiterentwickeln wollen.

Was macht dich im Arbeitsleben aus?

Vielleicht der stete Wechsel zwischen Spielbein und Standbein. Neues ausprobieren, bisher fremde Blickwinkel verstehen und selbst einnehmen, die Komfortzone öfter mal spielerisch verlassen. Dann wieder Halt und Orientierung geben, Strukturen verstehen und mit aufbauen, gemeinsame Standpunkte finden und dabei den Überblick nicht verlieren.

Welche drei Dinge dürfen auf deiner nächsten längeren Zugfahrt nicht fehlen?

Der Blick auf die kleinen digitalen Helfer, der Blick nach draußen auf schöne Landschaften und auch mal Ruhe für den Blick nach innen.

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