„Auf Reisen unternehme ich oft ‚waghalsige‘ Klima-Aktionen“

Jana Peters

Warum arbeitest du ausgerechnet bei ifok?

Ich möchte meinen Beruf nutzen können, die Welt zu einem besseren Fleck zu machen, und das Gefühl gibt mir ifok. Bürger:innen den Dialog über Veränderungen zu ermöglichen, sie an politischen Prozessen zu beteiligen und ihnen die Möglichkeit geben zu können, Empfehlungen für potentielle Lösungswege zu erarbeiten, halte ich für essentiell in unserer heutigen Gesellschaft. Für eine stärkere Demokratie, für weniger Politikverdruss und mehr „gehört werden“ und auch für eine nachhaltige Entwicklung im Sinne des Dreiklangs aus ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit.

Seit wann gehörst du zum ifok-Team und wo hat man dich zuvor angetroffen?

Ich bin seit November 2018 bei ifok, nachdem ich vorher als Nachhaltigkeitsmanagerin in der Veranstaltungsbranche unterwegs war. Als gelernte Veranstaltungskauffrau komme ich aus diesem Feld und setze ich mit viel Leidenschaft dafür ein, die Eventbranche nachhaltig umzugestalten. Für mehr Ressourceneffizienz und weniger Verschwendung. Das ist mir auch bei ifok sehr wichtig. Deshalb bin ich sehr froh über unser Label ifok.ecofair, das ich mit entwickelt habe und mit dem wir unsere Events nachhaltig zertifizieren.

Was macht dich im Arbeitsleben aus?

Offenheit, Motivation und ein starkes Engagement fürs „Wir-Gefühl“ im Team sind mir wichtig für eine gute Zusammenarbeit. Besonders genieße ich Gespräche mit neuen und alten ifox, in denen ich andere Sichtweisen und Vorgehensweisen erkunden und aus denen ich etwas mitnehmen kann.

Wo agierst du besonders nachhaltig?

Mein Nachhaltigkeitsgewissen veranlasst mich öfter mal beim Reisen zu „waghalsigen“ Klima-Aktionen: Statt den Flieger nehme ich wo es geht den Zug oder den Bus – und bis wohin das geht probiere ich dann schon mal aus. In 32 Stunden von Frankfurt an die spanische Nordküste? Oder mit dem Zug für ein Wochenende nach Budapest? Nicht immer bin ich auch während der Fahrt noch überzeugt, aber angekommen bin ich bisher immer, und das mit einem kleineren CO2-Fußabdruck 😊

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