„Freiraum für Neues entsteht immer da, wo zuvor Klarheit wohnt.“

Portrait Yasmin Hameed
(c) ifok GmbH

Yasmin Hameed

Warum arbeitest du ausgerechnet bei ifok?

„Nur was nicht ist, ist möglich.“ So heißt es in einem Song bei den Einstürzenden Neubauten – und es ist eine ziemlich gute Antwort, warum es bei ifok für mich nicht langweilig wird. Wir arbeiten mit unseren Kunden an spannenden Aufgaben, für die es keine einfache Standardlösungen gibt. Was mich dabei motiviert: durch die richtigen Fragen neue Zusammenhänge zu entdecken, kreative Gruppenprozesse anzuleiten und mit dem Wissen um die passenden Methoden und Formate Dialog- und Innovationsräume zu schaffen. 

Seit wann gehörst du zum ifok-Team und wo hat man dich zuvor angetroffen? 

Bevor ich 2016 zu ifok kam, war ich Projektleiterin in einer Frankfurter Kommunikationsagentur. Davor war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Älteren Germanistik an der Universität Mannheim. Mitgenommen habe ich aus der Zeit die Beharrlichkeit, allzu schnelle und einfache Antworten zu hinterfragen: „Haben wir verstanden, um was es wirklich geht? Und reden wir wirklich über das Gleiche?“  

Was macht dich im Arbeitsleben aus?  

Welche Fragen und Impulse braucht es, damit neue Ideen wachsen? Wie entstehen tragfähige Lösungen, die gemeinsam erarbeitet werden sollen? Das sind Fragen, die ich für jedes Projekte neu und mit klarem Ergebnisfokus beantworte. Dafür entwickle ich gerne anspruchsvolle Workshopformate, innovative Konferenzen und Begegnungsmöglichkeiten um analog wie digital die idealen Orte für Dialog und Zusammenarbeit zu schaffen. Ich mag das „Live-Erlebnis“ und das Unterwegssein. Da trifft es sich gut, dass ich viele Workshops und Veranstaltungen moderiere. 

Was machst du besonderes in deiner Freizeit?  

Ich bin passionierte Strukturgeberin, Vorausdenkerin, Planerin – und überzeugt, dass Freiraum für Neues immer da entsteht, wo zuvor Klarheit wohnt. Klarheit in den Zielen, in der Sache, in der Struktur. Privat ufert das aber manchmal aus: in Freizeitbeschäftigungen wie das Anlegen mehrfarbiger Listensysteme, meditatives Aufräumen oder langen Entrümplungswochenenden.

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