BAYERN, DEINE ZUKUNFT

Ein Mann hält einen Banner mit dem Schriftzug "Mund auf, Meinung raus - www.2030-deine-zukunft.bayern" in der Hand
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ifok verbindet im „Bürgergutachten 2030. BAYERN, DEINE ZUKUNFT“ die Vorteile von Präsenz- und Onlineverfahren und entwickelt damit das Beteiligungsinstrument für moderne Politikgestaltung weiter. 

Ganz Bayern mitnehmen: Beteiligung vor Ort

Zum Auftakt der Bürgerbeteiligung fanden im Herbst 2017 in allen Regierungsbezirken Bayerns und der Stadt München sogenannte „regionale Bürgerkonferenzen“ statt. Als Orte für die zweitägigen Veranstaltungen wurden neben der Landeshauptstadt nach Bevölkerungskennzahlen, Kaufkraft, geografischer Lage und regionalem Charakter drei Städte und vier Landkreise ausgewählt. Dort diskutierten jeweils rund 30 zufällig aus den Einwohnermelderegistern ausgewählte Bürger:innen als Bürgergutachter:innen über zehn vorgegebene Themenfelder, die die Anschlussfähigkeit an die Bayerische Landespolitik sicherstellten. 

Rekordzahlen für die digitale Beteiligung

Die vor Ort gewonnenen Erkenntnisse dienten allen Bürger:innen Bayerns bei der anschließenden Onlinebeteiligung vom 27. Dezember 2017 bis 4. Februar 2018 als Grundlage, um zu priorisieren, zu kommentieren und zu gewichten. Mit der Onlinebeteiligung setzte ifok deutschlandweit neue Maßstäbe in der digitalen Bürgerbeteiligung, deren Erfolg nicht zuletzt auf die begleitende Kampagne zurückzuführen ist. Insgesamt nahmen in den sechs Wochen der digitalen Bürgerkonferenz rund 15.000 Bürger:innen mit über 110.000 Kommentaren, Bewertungen und Abstimmungen teil.

Eine begleitende Kampagne macht die digitale Beteiligung bekannt 

Zentrales Motiv der Kampagne waren Fotos der Bürgergutachter:innen, die während der regionalen Bürgerkonferenzen unter dem Leitmotiv „Mund auf, Meinung raus“ zu diesem Zweck aufgenommen wurden. 

Die sechswöchige Kampagne setzte neben Radio-Spots, die in ganz Bayern ausgestrahlt wurden, Postkarten und Plakat-Werbung in den öffentlichen Verkehrsmitteln, vor allem auf Online-Werbeformen. Ergänzt wurde die Kampagne durch Maßnahmen, die auf Multiplikator:innen ausgerichtet waren. Um in ihren Netzwerken über die digitale Bürgerkonferenz zu informieren, standen allen Organisationen in Bayern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft verschiedene Kommunikationsmaterialien wie Postkarten, Poster, Textbausteine und Onlinebanner zur Verfügung. Mit eigens zu diesem Zweck konzipierten Unterrichtsmodulen, waren insbesondere Schulen dazu eingeladen, sich mit dem Bürgergutachten zu beschäftigen. 27 Gymnasien und 11 Fach-/ Berufsoberschulen behandelten das Bürgergutachten im Unterricht.  

Eine Konferenz führt die Ergebnisse zusammen 

Den Höhepunkt und gleichzeitig den Abschluss der Bürgerbeteiligung bildete der Bürgergipfel am 24. März 2018 in München. Die Teilnehmenden der regionalen Bürgerkonferenzen führten dort alle politischen Empfehlungen im „Bürgergutachten 2030. BAYERN, DEINE ZUKUNFT“ zusammen. Dieses wurde noch während der Veranstaltung an eine Vertreterin der Landesregierung übergeben. 

Eine Frau hält einen Banner mit dem Schriftzug "Mund auf, Meinung raus - www.2030-deine-zukunft.bayern" in der Hand

Mund auf, Meinung raus: Bayern 2030
© Kilian Blees, Bayerische Staatskanzlei
Teilnehmende sitzen an runden Tischen, im Vordergrund lächeln die Moderatorin und eine Teilnehmerin.
Tischdiskussion zu Bayern 2030
Gute Stimmung an den runden Tischen © Kilian Blees, Bayerische Staatskanzlei
In einem repräsentativen Veranstaltungsraum mit hohen Decken und Kronleuchtern sitzen die Teilnehmenden an runden Diskussionstischen.
Tischdiskiussion zu Bayern 2030
Diskussion in eindrücklichen Räumlichkeiten © Kilian Blees, Bayerische Staatskanzlei
Eine Dialogteilnehmerin sitzt vertieft in Veranstalungsmaterial in Papier- und digitaler Form an einem der runden Tische.
Teilnehmerin des Dialogs Bayern 2030
© Kilian Blees, Bayerische Staatskanzlei

Ihr Ansprechpartner

Margit Aufterbeck

Dr. Margit Aufterbeck-Martin

Business Unit Lead | Kommunikation, Nachhaltigkeit und Gesellschaft

Telefon+49 89 262029303
E-Mailmargit.aufterbeck@ifok.de
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